Dreiteilige US-amerikanische HD-Dokumentation zeigt den Schrecken des Krieges in noch nie gesehenen Bildern
Am 30. April 1975 endete mit der Einnahme Saigons durch nordvietnamesische Truppen der Vietnam-Krieg. Zu beklagen waren rund drei Millionen Todesopfer, davon zwei Millionen Zivilpersonen. Die US-amerikanische HD-Dokumentation DER VIETNAMKRIEG. TRAUMA EINER GENERATION zeigt in drei Episoden seltenes Archivmaterial und bislang unveröffentlichte private Filmaufnahmen von der Front – und damit die ganze Brutalität und Grausamkeit dieses Krieges. Im Fokus stehen die Jahre 1964 bis 1975. Während der Konflikt in Vietnam weiter eskaliert, mehren sich in den USA die Proteste. Immer mehr Soldaten werden eingezogen, der Krieg fordert immer mehr Opfer. Die Dokumentation verfolgt diese Entwicklung und gewährt gleichzeitig einen Einblick in die Psyche der US-amerikanischen Soldaten: Wie erlebten sie ihren Einsatz in Vietnam? Wie gingen sie damit um, als sie in ihre Heimat zurückkehrten und auf die Ablehnung ihrer Landsleute stießen? Neben den US-Veteranen kommen auch Journalisten zu Wort, die als Kriegsberichterstatter die Bilder des brutalen Krieges direkt in die Wohnzimmer der US-Amerikaner lieferten. Einzelne Schlachten werden mithilfe von Originalfilmmaterial, Erzählungen der Soldaten und Grafiken detailliert nachgezeichnet. History zeigt die jeweils 90-minütigen Folgen vom 17. bis 19. März 2012, jeweils um 20:00 Uhr, in deutscher Erstausstrahlung.
Die Erinnerungen der 13 Protagonisten werden von bekannten Synchronstimmen gesprochen, darunter:
Bernd Vollbrecht als Erzähler, die deutsche Stimme von Antonio Banderas
Tim Moeseritz, seit 2007 die deutsche Stimme von Quentin Tarantino
Silvia Mißbach die deutsche Stimme von Natasha Henstridge
Uwe Jellinek (Nebensprecher in dem Programm), war z. B. die deutsche Stimme von Sean Penn in DIE VERDAMMTEN DES KRIEGES