Noch ein Serienhighlight aus Großbritannien: Moderne TV-Version des Krimiklassikers „Sherlock Holmes“
London 2010. Eine Reihe mysteriöser Selbstmorde beschäftigt Scotland Yard – aber nur ein Mann kann das Rätsel lösen: Der geniale Sherlock Holmes nimmt sich der Sache an, begleitet von seinem neuen Freund Dr. Watson, der gerade aus dem Krieg in Afghanistan heimgekehrt ist.
„Ein Fall von Pink“, die erste Folge der Erfolgsserie „Sherlock“, faszinierte Fernsehzuschauer und -kritik in Großbritannien mit einer überraschend modernen Version des Krimiklassikers von Arthur Conan Doyle. Die Detektive wohnen zwar noch in 221b Baker Street, aber sie agieren im heutigen London und nutzen Handys, Internet und GPS, um ihre Fälle zu lösen. Mit Benedict Cumberbatch als Sherlock Holmes und Martin Freeman als Dr. Watson haben die klassischen Helden außerdem überzeugende neue Gesichter und ein ganz frisches Charisma gewonnen.
Entwickelt wurde der BBC-Hit des Sommers 2010 von Mark Gatiss und Steven Moffat, beide als Autoren durch TV-Serien wie „Jekyll“ und „Doctor Who“ bestens ausgewiesen und bekennende Sherlock Holmes-Fans: „Other detectives have cases, Sherlock Holmes has adventures, and that's what matters.“ Dass ihre kreative Adaption des Klassikers auch das Publikum überzeugt hat, beweisen neben hohen Einschaltquoten gleich drei Nominierungen für die „British Academy Television Awards“ 2011. Die BBC hat eine zweite Staffel bereits angekündigt. Deutsche TV-Premiere von „Sherlock“ ist ab 24. Juli 2011, jeweils sonntags, 21:45 Uhr im Ersten.